Heute steht die Route Hospitalis an. Es gibt viele Legenden dazu wie schwierig und gefährlich diese sei. Zunächst ist aber auch nur ein Weg der gegangen werden möchte. Jetzt wo ich in Berducedo
mich an einen Bierchen erfrische denke ich es war nur ein Spaziergang mit etwas zu vielen Höhenmetern.
Doch der Reihe nach: Heute morgen werde ich schon um halb sechs Uhr wach. Neben mir ist das tschechische Ehepaar schon am packen, und ich denke es ist noch viel zu früh, so drehe ich mich
imSchlafsack um noch etwas weiterzuschlafen. Dabei gleite ich aus dem Bett und bin hellwach. So unsanft geweckt mache ich mich viel zu früh startklar und laufe gefühlt mitten in der Nacht los. Es
ist noch Nacht aber es ist schön die Stille zu genießen, später erst beginnen die Vögel zu singen um die aufgehende Sonne zu begrüßen. Die Route Hospitales ist zu Beginn einfach nur eine nicht
enden wollende Steigung die ich ganz einsam laufen darf. Kurz bevor die Höhe erreicht ist, die Überraschung: Plötzlich tauchen alle Camino Freunde wie aus dem Nichts auf. Einer spendiert Kaffee,
es gibt Obst und Schokolade!
Dann folgt ein lange Passage auf dem Höhenkamm. Hier ist man dem Wind lange Zeit ungeschützt ausgesetzt und man kann eine famose Aussicht genießen.
Nach kurzem Abstieg sind noch einige Kilometer zu laufen bis das Ziel erreicht ist. Ich hab Glück und bekomme in der Albergue de pergrinos de Berducedo noch ein Bett. Ich bin voll zufrieden mit
meinem Quartier. Nach einer erfrischenden Dusche mache ich mich auf in Zentrum, ein Kaffee zu trinken und um einzukaufen.
Auch wenn ich die Route Hospitales mit ein Spaziergang heute vergleiche, so muss ich durch auch warnen diese bei zu schlechtem Wetter zu machen, den
auf dem Höhenkamm ist man lange Zeit ungeschützt dem Wetter ausgeliefert.
Today the Hospitalis route is coming up. There are many legends about how difficult and dangerous this is. First of all, there is only one way that wants to be walked. Now that I'm refreshing
myself with a beer in Berducedo, I think it was just a walk with a little too many metres of altitude.
But first things first: This morning I'll wake up at half past five. Next to me, the Czech couple is already packing, and I think it's still much too early, so I turn around in the sleeping
bag to sleep a little longer. I slip out of bed and am wide aware. So unkindly awakened, I get ready to go far too early and start running in the middle of the night. It is still night but it
is nice to enjoy the silence, only later the birds begin to sing to greet the rising sun. At the beginning, the Route Hospitales is just an endless slope that I can walk alone. Shortly before
the height is reached, the surprise: Suddenly all Camino friends appear as if out of nowhere. One donates coffee, there is fruit and chocolate!
Then follows a long passage on the high ridge. Here you are exposed to the wind unprotected for a long time and you can enjoy a famous view. After a short descent, there are still a few
kilometres to walk until the goal is reached. I'm lucky and get another bed in the Albergue de pergrinos de Berducedo. I am fully satisfied with my accommodation. After a refreshing shower, I
go to the town to drink a coffee and go shopping.
Even if I compare the Route Hospitales to a walk today, I must also warn you to do it in bad weather, because on the high ridge you are at the mercy of wind and weather for a very long time
exposed to the wetter.