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Etappe 6 Monlezun KM125 - 151

Englisches Frühstück in der Gite de Edna. Nein ich hab mich nicht verlaufen, Edna ist Britin und das muss es einfach ein englisches Frühstück sein. Und so genieße ich die Gastfreundschaft.

Wenn wir gerade beim Thema Essen  sind, heute Abend bin ich bei Nicole, genauer gesagt in der Chambre d'hôtes Chez Nicole et Michel. Nicole ist eine Dame im besten Alter und hat schon ihren Mann überlebt.

Auch wenn Sie weder deutsch noch englisch spricht verstehen wir uns wunderbar. Ich klopfe an die Tür und werde gleich hineingebeten in die Küche. Und wenige Augenblicke später bekomm ich schon ein Bier und Kuchen! 

Also erstmal ankommen, Bier trinken und Kuchen essen. Ich fühle mich fast wie zuhause, fast, weil so schnell wie Nicole das Bier herbeigezaubert hat einfach phänomenal und unnachahmlich ist! Und auch heute bin wieder der einzige Gast einem riesigen Haus.
Nach Bier und Kuchen das Zimmer bezogen und gleich noch der Hinweis bekommen um sieben Uhr müsste ich zum Essen kommen. Also schnell geduscht und ab zum Abendessen!
Das Abendessen entpuppte sich als viergängiges Menü, Kartoffelsuppe, Radischen, Entrecote mit Couscous und Salat. Zum Dessert gab es ein Früchtequarkspeise. Dazu durfte (oder musste?) ich mindestens einen halben Liter Rotwein trinken. Bemerkenswert ist übrigens das hier Rotwein generell gut gekühlt serviert wird. Ich finde ein guter Rotwein ist so vielleicht noch besser. Mal irgendwann zu Hause ausprobieren. Dank Nicoles Gastfreundschaft bin ich wunderbar gesättigt und auch ziemlich betüttelt. 
Deshalb zum Rest des Tages die Kurzfassung: 26km durch wunderschöne Landschaft. Ich hab mal die Wegzeichen in ihrer Vielfalt fotografiert. Ein Weg aber ganz unterschiedlich beschildert.
English breakfast in the Gite de Edna. No, I didn't get lost, Edna is British and it just has to be an English breakfast. And so I enjoy the hospitality.
Speaking of food, this evening I'm at Nicole's, more precisely in the Chambre d'hôtes Chez Nicole et Michel. Nicole is a lady in her prime and has already outlived her husband.
Even though she speaks neither German nor English, we get on wonderfully. I knock on the door and am immediately invited into the kitchen. And a few moments later I get a beer and cake!
So first of all, arrive, drink beer and eat cake. I almost feel at home, almost, because the speed with which Nicole conjured up the beer is simply phenomenal and inimitable! And today I am again the only guest in a huge house.
After beer and cake, I moved into the room and was immediately told that I had to come for dinner at seven o'clock. So I quickly showered and went to dinner!
Dinner turned out to be a four-course meal, potato soup, radishes, entrecote with couscous and salad. For dessert there was a fruit quark dish. I was allowed (or had to?) drink at least half a liter of red wine with it. It's interesting to note that red wine is generally served well chilled here. I think a good red wine is perhaps even better this way. I'll try it at home sometime. Thanks to Nicole's hospitality, I'm wonderfully full and also quite pampered. 
So here's the short version of the rest of the day: 26km through beautiful countryside. I took photos of the signposts in all their variety. One path but with very different signposts.
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Kommentare: 1
  • #1

    Anke (Sonntag, 07 April 2024 22:31)

    Ein Leben wie Gott in Frankreich ;)