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Etappe 30 Fuente Sidres KM 693-722

Wir verlassen Burgos. Kurz nach dem alten Stadttor finden wir ein winziges Café. Dieses ist fast leer, doch kaum sind wir drin füllt es sich schlagartig mit Pilgern. Als Pilger folgt man der Herde!  Beim heraus Wandern aus der Stadt haben wir die Möglichkeit die sanitären Einrichtungen der Universität zu testen und befinden diese für sehr gut. Es geht durch ein Gewirr von Straßen und Autobahn. Schon bald ist  Tardajos, etwa elf Kilometer von Burgos entfernt erreicht. Hier ist ein Cafés und wir geniessen endlich das Frühstück. Groß ist auch die Freude, Christine aus Paris hier zu wiederzusehen,  die ich den Somport hinauf kennengelernt habe (siehe Etappe 12 und 13). Der Kirchturm von Tardajos ist ein Vierzimmerwohnung für 4 Storchenpaare. Weiter geht es zunächst durch Rabé de las Calzadas. In diesem Dorf beginnt die Meseta. Mesa ist spanisch und heißt Tisch. Meseta steht für eine relative flache, platte Hochfläche die hier zwischen 650m bis 900m hoch ist. Die Landschaft ist durch Getreideanbau geprägt, und es gibt es nur weinge Bäume die das intensive nächtliche Sägen der Pilger überlebt haben. In Hornillos del Camino machen Thomas und ich  Pause und beschliessen das 13Uhr noch viel zu früh ist um eine Herberge aufzusuchen und uns fit fühlen und laufen weiter nach Fuente Sidres. Ich treffe ein Französin die mit einem Sauerstoffgerät auf dem dem Camino unterwegs ist. Da kann ich nur sagen Bon Courage! Die Herberge  Fuente Sidres hier ist sehr angenehm gut und modern eingerichtet. Im Zimmer treffe ich Claudio wieder, ein Wegbegleiter seit dem Aragonés den ich immer wieder treffe.

 

Diese Etappe wurde präsentiert durch die großartigen KM-Paten Christoph Braun, Irene, Penner Siliva und Holger Hinrichs und Silke & Matthias.

 

We leave Burgos. Shortly after the old city gate we find a tiny café. It is almost empty, but as soon as we are inside it suddenly fills up with pilgrims. As a pilgrim you follow the herd! As we walk out of the city we have the opportunity to test the university's sanitary facilities and find them to be very good. We go through a maze of streets and motorways. We soon reach Tardajos, about eleven kilometers from Burgos. There is a café here and we finally enjoy breakfast. We are also very happy to see Christine from Paris again, whom I met on the way up the Somport (see stages 12 and 13). The church tower of Tardajos is a four-room apartment for four pairs of storks. We continue through Rabé de las Calzadas. The Meseta begins in this village. Mesa is Spanish and means table. Meseta stands for a relatively flat, level plateau that is between 650m and 900m high here. The landscape is dominated by grain cultivation, and there are only a few trees that have survived the intensive night-time sawing of the pilgrims. In Hornillos del Camino, Thomas and I take a break and decide that 1pm is still far too early to go to a hostel and feel fit, so we continue on to Fuente Sidres. I meet a French woman who is on the Camino with an oxygen device. All I can say is Bon Courage! The Fuente Sidres hostel here is very pleasant, well furnished and modern. In the room I meet Claudio again, a companion since the Aragonés who I meet again and again.

 

This stage was presented by the great KM sponsors Christoph Braun, Irene Penner, Siliva and Holger Hinrichs and Silke & Matthias.

 

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